«Maschinen statt Gefühle – wer trifft die besseren Entscheidungen?»
Der Titel des 11. Europäischen Datenschutztages, der am 25. Januar 2017 an der Universität Liechtenstein stattfand, regte zum Nachdenken an. Wie selbstbestimmt leben wir heute noch? Namhafte Referenten und Podiumsteilnehmer beschäftigten sich mit dieser Fragestellung sowie dem schmalen Grat zwischen den Vorteilen einer Nutzung von digitalen Assistenten und dem damit einhergehenden Verlust der Entscheidungsautonomie.
Die Gäste des Datenschutztags erwartete ein spannendes Programm. Nach den Einführungsworten des Datenschutzbeauftragten Philipp Mittelberger überbrachte Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer und Bernd Schenk, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik, die Grussworte der Regierung und der Universität Liechtenstein. In der Folge widmeten sich Daniel Risch, Vorstandsmitglied des IKT Forum Liechtenstein, sowie Peter Heinzmann, Professor für Computernetzwerke und Informationssicherheit an der Hochschule Rapperswil, in ihren Impulsreferaten dem Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und Selbstbestimmung. Unter der Leitung von Moderatorin Carmen Dahl wurden die aufgeworfenen Fragen schliesslich im Podium von Philipp Gerber vom IT Crowd Club Liechtenstein, den Referenten Peter Heinzmann und Daniel Risch sowie Philipp Mittelberger, Bernd Schenk und Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer diskutiert.
Die Unterlagen der Veranstaltung sind auf www.dss.llv.li abrufbar.